Recyclingprozess
Das Recycling des Abfalls erfolgt durch einen naßmechanischen Prozess in einer Recyclinganlage. Hierbei wird der Abfall durch ein Wasserbad bewegt. Dadurch werden die mineralischen Bestandteile gewaschen und die organischen Bestandteile entfernt. Während der Transport des Materials durch eine rotierende Spirale erfolgt, dienen zusätzlich eingebaute Waschpaddel zur Optimierung des Waschergebnisses. Die ausgewaschenen, mineralischen Bestandteile werden durch das eingebaute Becherwerk aus dem Wasserbad entnommen und vorentwässert. Über den eingebauten Wendelförderer erfolgt anschließend der Transport des Materials in die Materialbox. Das entstehende Prozesswasser wird entweder weiter behandelt oder nach Analyse und Freigabe abgeleitet.

1-Kammer-Anlagen
Diese Anlagen kommen zum Einsatz, wenn mineralische Abfälle gewaschen werden sollen. Hierzu zählt beipielsweise das Waschen und Entfernen von Anhaftungen an Sand und Kies.
Für den Recyclingprozess gelangt der Abfall zunächst über die Materialaufgabe in die Waschkammer der Anlage. Eine rotierende Spirale bewegt das Material durch das Wasserbad in der Anlage und entmischt es hierbei. Zusätzlich wird die Kammer im Gegenstromprinzip mit Wasser durchströmt. Dabei werden die unerwünschten Anhaftungen entfernt und zusammen mit dem überschüssigen Prozesswasser abgeleitet.
Über ein Becherwerk wird das gewaschene Material aus der Waschkammer entnommen und dem Wendelförderer zugeführt. Über den Wendelförderer werden die gewaschenen mineralischen Bestandteile ausgetragen.

Anlagentyen     IT-2500/1    Länge: 2.500 mm      mech. Leistung: 20 m³/h
                           IT-3500/1    Länge: 3.500 mm      mech. Leistung: 30 m³/h

2-Kammer-Anlagen
Diese Anlagen kommen zum Einsatz, wenn mineralische Abfälle gewaschen und der organische Anteil reduziert werden soll. Für den Recyclingprozess gelangt der Abfall zunächst über die Materialaufgabe in die Vorwaschkammer der Anlage. Eine rotierende Spirale bewegt den Abfall durch das Wasserbad in der Anlage und entmischt es hierbei (naß-mechanischer Prozess). Zusätzlich wird die Kammer im Gegenstromprinzip mit Wasser durchströmt. Dabei werden die organischen Bestandteile entfernt und zusammen mit dem überschüssigen Prozesswasser abgeleitet.
Über ein Becherwerk wird das vorgewaschene Material aus der Vorwaschkammer entnommen und in die Hauptwaschkammer geführt. Dort findet, ähnlich wie in der Vorwaschkammer, der Hauptwaschprozess statt, bei dem das Material erneut mechanisch durch ein Wasserbad gefördert wird. Auch hier wird die Kammer im Gegenstromprinzip mit Wasser durchströmt, um ein optimales Auswaschergebnis zu erzielen.
Ein zweites Becherwerk entnimmt das gewaschene Material aus der Hauptwaschkammer und führt es dem Wendelförderer zu. Über den Wendelförderer werden die ausgewaschenen mineralischen Bestandteile ausgetragen.

Anlagentypen    IT-2500/2      Länge: 2.500 mm      mech. Leistung: 15 m³/h
                            IT-3500/2      Länge: 3.500 mm      mech. Leistung: 20 m³/h
                            IT-5000/2      Länge: 5.000 mm      mech. Leistung: 30 m³/h

Sprache auswählen

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.